Über uns

Ich freue mich, dass Sie zu mir gefunden haben! Mein Name ist Sabine Ehrhardt. Zusammen mit meinem Mann, unserer Hündin Abby sowie unserem Kater Woody lebe ich in Bonn. Als studierte Sozialarbeiterin und Sozialwirtin habe ich viele Jahre in der Suchthilfe in Bonn gearbeitet. Meine Arbeit hat mir gezeigt, wie ich auf verschiedenste Menschen und ihre Bedürfnisse eingehen und ihnen helfen kann.

Pico & Ich

Der Wunsch, einen Hund in die Familie aufzunehmen, schwelte schon lange in mir. 2008 war es dann endlich soweit: Pico, unser erster Hund, kam in unser Leben. Wir waren damals eher unerfahrene Hundehalter. Daher suchte ich zunächst, wie viele andere Hundehalter auch, bei verschiedene Hundeschulen und Trainern Rat für die richtige Hundeerziehung. Ich hatte viel Fragen, merkte allerdings recht schnell, dass ich keine befriedigenden Antworten bekam. Dadurch, dass ich Picos Verhalten einfach nicht verstand und dementsprechend nicht daran arbeiten konnte, entwickelte er sich regelrecht zu einem Problemhund. Drinnen eher unkompliziert, pöbelte er draußen alles und jeden an, der vor seine Schnauze kam und sprang mit voller Wucht in die Leine. Bei 30 kg war das kein Spaß. Ich war vollkommen überfordert, wollte nicht mehr mit Pico vor die Tür und dachte sogar über eine Abgabe nach.

Mein Hund, mein Trainer

Zu meinem großen Glück, habe ich bei D.O.G.S. gelernt, Pico zu verstehen. Durch intensives Training lernte ich, warum Pico sich so verhielt, konnte darauf eingehen und zu einem entspannten Verhältnis zu ihm gelangen. Pico entwickelte sich zu einem Hund, der sozial verträglich war, keinerlei Problem mit Menschen mehr hatte und das auch als Bürohund bis zuletzt zeigte.

Durch das intensive Training wollte ich immer mehr über die Körpersprache und Kommunikation von Hunden erfahren. Die Faszination, dass dies der Schlüssel zu einer harmonischen Mensch-Hund-Beziehung ist, brachte mich zur Ausbildung als D.O.G.S. Coach bei Martin Rütter. Seitdem helfe ich Menschen ihre Hunde zu verstehen und damit ein besseres Verständnis füreinander zu gewinnen.

Und dann kam Abby

Nach einigen Jahren des nebenberuflichen Hundetrainings, habe ich mich 2015 dazu entschlossen, mich ganz meiner Leidenschaft, dem Hundetraining, zu widmen. Seitdem hat sich einiges getan. Ich habe das Trainingsangebot ausgebaut, eine Trainingshalle aufgebaut und nicht zu vergessen, Abby zu uns geholt.

Da ich mich auch als Trainerin immer weiterbilden und die Herausforderungen, denen meinen Kunden gegenüberstehen, besser nachvollziehen möchte, habe ich mich als Zweithund bewusst für einen Welpen aus dem Tierschutz entschieden. Ich durfte den Wurf Welpen schon kurz nach der Geburt auf einer Pflegestelle in Deutschland besuchen und einen für mich geeigneten Welpen heraussuchen. Da die Mutterhündin ein Jagdhundmischling war, war klar: ausgeprägter Jagdtrieb vorhanden. Im Januar 2016 zog Abby endlich bei uns ein und das Training konnte beginnen. Ich merkte schnell, was ich theoretisch wusste: Jeder Hund ist anders und benötigt ein spezielles Training. So war Abby ein äußerst aufgeweckter und hibbeliger Welpe und Junghund, der in erster Linie jeden Tag aufs Neue mit den kleinsten Alltagssituationen einer Reizüberflutung ausgesetzt war. So stand in den ersten Monaten vor allem „Abschalttraining“ auf dem Plan, das nach und nach durch andere Trainingsarten ergänzt und schließlich komplett ersetzt wurde. Abby ist heute zwar immer noch ein hibbeliger Hund, was einfach in ihrer Natur liegt, aber kontrollier- und im Alltag händelbar. Denn darauf kommt es an: mit seinem Hund den Alltag gut meistern zu können.

Bürohund & Co.

Als Pico in unser Leben kam, hatten mein Mann und ich beide klassische Bürojobs, bzw. kamen bei mir häufig noch Außentermine hinzu. Wir hatten das Glück, dass unsere Arbeitgeber Hunde am Arbeitsplatz erlaubten und so konnte Pico mit ins Büro. Was vor zehn Jahren eher eine Ausnahme war, wird heute immer mehr anerkannt: Die positive Auswirkung eines Hundes am Arbeitsplatz. Natürlich ist nicht jeder Arbeitsplatz und auch nicht jeder Hund dafür geeignet. Aber dort, wo es geht, treffe ich immer öfter aus Arbeitgeber, die dem Thema Hund offen gegenüberstehen. Ich habe mich darauf spezialisiert, Unternehmen zu beraten, welche Voraussetzungen gegeben sein müssen, aber auch welche positiven Effekten der Arbeitgeber von Hunden im Büro hat: Zufriedenere und gesündere Arbeitnehmer, die zudem weniger krankheitsbedingt ausfallen. Hier erfahren Sie mehr zum Thema.
Hunde sind nicht nur Begleiter im Büro, sondern können viel mehr noch einen Beruf ausüben. Assistenzhunde helfen Menschen in den verschiedensten Situationen. Diese „Arbeit“ kann aktiv (z.B. Blindenbegleithund) oder passiv (z.B. Anwesenheit in Altenheimen) sein. Es gibt viele verschiedene Modelle, wie Hunde und Menschen zu Therapiebegleitern ausgebildet werden. Da diese Arbeit für viele Personen eine enorme Hilfe im alltäglichen Leben ist, habe ich mit zwei Kolleginnen „Dogs in Jobs“ gegründet. Wir beraten und bilden Hunde und Menschen in verschiedenen Therapieformen aus. Haben Sie Interesse an einer Ausbildung oder möchten Sie einfach mehr erfahren? Dann kontaktieren  Sie uns ganz unverbindlich.

Referenzen/Weiterbildungen

Sie sind bereits Kunde, möchten Kunde werden oder sich unverbindlich über unser aktuelles Angebot informieren? Auf unserem Buchungsportal erhalten Sie eine Übersicht aller Gruppenstunden und Kurse, die derzeit aktiv sind sowie und können sich für eine unkomplizierte Buchung registrieren. Dies gilt natürlich auch für unsere individuellen Beratungsangebote. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Natürlich stehen wir Ihnen auch für Fragen zum Buchungsportal gerne über unsere Kontaktmöglichkeiten zur Verfügung.

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